Olympiaqualifikation in Belém/Brasilien der DBB-Damen

Update 09.02.2024

Olympia-Quali: DBB-Damen mit Nervenstärke zum Auftaktsieg

73:66 gegen Serbien | Samstag gegen Australien

YES! HERAUSRAGEND! Die deutschen Damen haben beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien einen ganz wichtigen Auftaktsieg gefeiert. Gegen Serbien setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit 73:66 (19:12, 17:9, 17:25, 20:20) durch und brachte sich damit in eine hervorragende Ausgangsposition. Am kommenden Samstag, 10. Februar 2024, geht es mit der Partie gegen Australien weiter (ab 20.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Die ersten drei Teams der Vierergruppe, zu der auch noch Gastgeber Brasilien gehört, qualifizieren sich für die Olympischem Spiele in Paris 2024.

Quelle: DBB

Es wird ernst für die deutschen Damen bei der Olympiaqualifikation in Belém/Brasilien. Unerbittlich tickt die Uhr herunter in Richtung erstes Spiel gegen Serbien (Donnerstag, 08. Februar 2024, ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Gestern sprachen wir in unserem Tagesbericht von „Team komplett!“, heute ist nun endlich die gesamte Delegation in voller Stärke vor Ort. Bundestrainerin Lisa Thomaidis, die an ihrem College in Kanada noch wichtige Verpflichtungen hatte, ist gemeinsam mit Assistant Coach Claire Meadows in den frühen Morgenstunden angekommen und hat sich umgehend von Assistant Coach Sidney Parsons und der medizinischen Abteilung auf den aktuellen Stand bringen lassen.

In ihrer Ansprache vor dem Training bedankte sich Thomaidis für die in den vergangenen Tagen geleistete Arbeit von Parsons und gab die Marschrichtung vor: „Unsere Systeme stehen im Vordergrund, daran werden wir heute weiter intensiv arbeiten. Ab morgen in der Spielarena geht es dann auch um Serbien und die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Spiel. Wir wollen jetzt jeden Tag besser werden, auch wenn sich einige Spielerinnen nicht so wohl fühlen.“ Damit meinte sie Satou Sabally und Lina Sontag, die heute wegen ihrer Erkältungen mit dem Training aussetzten.

Im Training ging es dann um Detailarbeit. Thomaidis unterbrach sowohl beim 5gegen0 als auch später beim 5gegen5 häufig und gab genaue Änderungshinweise. Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei diesem Turnier auch Kleinigkeiten über eine Olympia-Teilnahme entscheiden. „Speed, Speed“, hallte es durch die Halle, wenn der Bundestrainerin die Geschwindigkeit mal nicht hoch genug war.

So gut es eben ging wurde der enormen Hitze getrotzt, die Konzentration konnte lange Zeit auf einem hohen Level gehalten werden. Thomaidis durfte mit dem Einsatz ihrer Spielerinnen sehr zufrieden sein.

Quelle: DBB

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