Endlich steht die „Wunschhalle“ der Graf-Stauffenberg-Schule wieder zur Verfügung.
Der familiäre Charme soll erhalten werden
Im letzten Jahr gab es für den Pfingstcup, dem traditionellen Bamberger Basketballfreizeitturnier einen Restart, nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause. Das alles unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen in der Vorbereitung und Durchführung. In diesem Jahr kann mit der 45. Auflage, nach dem Start 1977, ein halbes Jubiläum gefeiert werden. Ging das Turnier in früheren Jahren immer über drei Tage an Pfingsten, wurde im letzten Jahre umständehalber nur ein Zwei-Tages Turnier durchgeführt. Das wird es auch in diesem Jahr wieder in dieser Form geben, weil sich viele Mannschaften für diesen Modus ausgesprochen haben. Es findet vom 27. bis 28. Mai 2023 statt. Der Pfingstcup ist ein Basketballturnier für Freizeitmannschaften, nicht für Vereinsmannschaften.
Die Rahmenbedingungen haben sich im Vergleich zu den vorangegangenen Krisenjahren klar verbessert. Die so geliebten „Wunschhallen“ an der „Blaue Schule“ (Graf-Stauffenberg-Schule) und die Hallen der Staatlichen Berufsschule in der Ohmstraße stehen wieder zur Verfügung. Sie bieten eine zentrale Grundlage für eine „Auferstehung“ dieses Basketballfestes. Was im vergangenen Jahr noch ein zarter Neuanfang mit gewöhnungsbedürftiger Hallenbelegung war, soll wieder ein bewährtes Gemisch der bekannten Hallen und Treffpunkte sein.
Im Rahmen der Ausschreibung sorgen die eingeschränkten Möglichkeiten bei der Prüfung des Vereinsspielerstatus (Datenschutz) immer wieder für großen Klärungsaufwand. Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass die angemeldeten Teams sich konsequent und fair an die festgelegten Vereinsspieler-Regelungen halten mögen. Nur so können der familiäre Charme und das wunderbare Flair des Basketball-Freizeit-Turniers erhalten bleiben.
Weitere Informationen zum Turnier und zur Anmeldung gibt es unter: www.pfingstcup.de. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Text: Bertram Wagner
