BBV Verbandsausschuss 2022

Entscheidende Jahre

Nach zwei Jahren pandemiebedingter online-Tagungen hat sich der BBV erstmals in dieser Mandatsperiode zu einem Verbandsausschuss in Präsenz getroffen. Gut 40 Delegierte der Bezirke berieten im „Panorama-Hotel“ in Schweinfurt diverse Anträge, die überwiegend erst beim Verbandstag kommendes Jahr zur Verabschiedung anstehen. Der vorgeschaltete Jugendbeirat nutzte die Tagung ohne Anträge und Wahlen zu einem umfassenden Austausch aktueller Themen und Entwicklungen.

Die enorme Verbesserung in Personal und Angebot in den vergangenen Jahren, die den Etat erstmals über die Millionen-Schwelle klettern ließ, führe den BBV in entscheidende Jahre, sagte BBV-Präsident Bastian Wernthaler vor dem Verbandsausschuss. Die Ausgaben für Sport und Jugendförderung müssten gehalten werden, was er als machbar erwartet.

Einstimmig empfahlen die Delegierten die Aufnahme einer „Vielfältigkeitsquote“ in die Satzung, mit der eine ausgewogenere Mischung der Geschlechter in Verbandsgremien erreicht werden soll. Mehrheitlich wurde die Regelung empfohlen, die Amtsdauer von Funktionären künftig auch acht Jahre zu begrenzen.

Im Vorfeld der Tagung ist Pete Wolff, Ressortleiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, aus privaten Gründen von seinem Amt zurückgetreten, einen Nachfolger gibt es derzeit noch nicht. Wolff, der seit 2017 Marketingstrukturen im Verband aufgebaut hatte und seit 2019 dem Präsidium angehört, wurde unter anderem mit der Ehrennadel in Silber verabschiedet.

(Ausführliche Berichte vom Wochenende in der Digitalen BAYERN-BASKET, Ausgabe 04).

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