Große Einigkeit in allen Bezirken
Angesichts fortschreitender Infektionszahlen und vieler berechtigter Anfragen aus den Vereinen tagten am 21.10.20 die Bezirksvorsitzenden mit den zuständigen Präsidiumsmitgliedern per Videokonferenz.
Schnell wurde klar, dass Einigkeit besteht, den Spielbetrieb fortzusetzen, soweit dies gesetzlich und behördlich zulässig ist.
BBV-Präsident Bastian Wernthaler war nach der Sitzung zufrieden: „Ich gehe wie die Bezirksvorsitzenden davon aus, dass Regierung, Kommunen und Gesundheitsämter umfassende Güterabwägungen treffen unter Einbeziehung vieler Experten. Offensichtlich wird dort Sportausübung mit seinen vielen positiven Wirkungen als derzeit angemessen und durchführbar in der Gesamtschau eingestuft. Als Verband würden wir uns überhöhen, wenn wir nun eine eigene Risikoabwägung träfen.“
Dies bedeutet, dass die bayerischen Ligen und die von den Bezirken organisierten Spielrunden nach Spielplan fortgesetzt werden. Natürlich reagieren die Spielleiter flexibel, wenn Spiele ausfallen oder verschoben werden müssen.
Die genauen Modalitäten (beispielsweise: Wann ist eine Verlegung möglich? Gibt es diese Saison Auf/ und Absteiger?) bestimmt der jeweilige Ausrichter der Liga. Hier erfolgen zeitnah genaue Informationen.
Besonderen Wert legten alle Teilnehmer der Videokonferenz auf die Feststellung, dass die bestehenden Hygienekonzepte in den Hallen umgesetzt werden müssen. „Der organisierte Sport hat seine Ausnahmestellung auch deshalb, weil wir Hygienekonzepte, Nachverfolgbarkeit etc. garantieren. Ich fordere alle Vereine auf, hier mitzuziehen!“, so Robert Daumann, BBV Ressortleiter Spielbetrieb.