FC Bayern muss zu heimstarken Göttingern

Am Dienstag müssen die Bayern bei der BG Göttingen antreten. Foto: FCBB

Nur rund 16 Stunden nach dem souveränen Heimerfolg über Gießen (94:75) ist der Tross des FC Bayern Basketball bereits wieder zum nächsten BBL-Auswärtsspiel bei der BG Göttingen aufgebrochen. Aufgrund der Orkanwarnungen wegen „Sabine“ und der ausgefallenen Zugverbindungen trat der Tabellenführer am Montagmorgen die rund siebenstündige Fahrt im Teambus an, so geht es dann anschließend auch zurück nach München. Tip-Off in Göttingen ist am Dienstag (11. Februar) um 20.30 Uhr, MagentaSport überträgt wie immer live.

Anschließend hat der Deutsche Meister neun Tage spielfrei, ehe am Freitag, 21. Februar, ab 20.30 Uhr, der große EuroLeague-Favorit und Tabellenführer Anadolu Efes Istanbul (erst drei Niederlagen) im Audi Dome zu Gast ist.

Formstarke BG: Schon Heimsiege gegen Berlin und Oldenburg

Vor dem mutmaßlich schwersten Heimspiel dieser Saison in der Königsklasse stellt sich noch die formstarke BG Göttingen in den Weg. Das Team von Trainer Johan Roijakkers verlor zwar am Sonntag relativ deutlich bei Alba Berlin (71:96), nachdem man bis zur Halbzeit noch gut mitgehalten hatte. Insgesamt spielt der Beinahe-Absteiger der Vorsaison aber eine überraschend starke Saison und steht mit 8:10-Siegen auf einem beruhigenden zehnten Platz – sogar die Playoff-Plätze sind somit noch in Sicht.

„Göttingen ist seit Wochen in exzellenter Form und extrem heimstark, sie sind sehr offensiv-orientiert und treffen zuhause deutlich über 50 Prozent ihrer Dreier“, sagt Bayern-Trainer Oliver Kostic. „Wir sehen natürlich dem Break entgegen, in dieser Pause können wir regenerieren., speziell die angeschlagenen Spieler, und endlich mal trainieren. Doch vorher müssen wir noch einmal alle Energie-Reserven anzapfen und alles geben, um auch dort gewinnen zu können.“

Während der furiosen Siegesserie der BG im Januar konnte daheim auch Alba Berlin bezwungen werden (72:71), auch Pokalfinalist Oldenburg verlor schon in Göttingen (104:87). Der FCBB dürfte ohnehin gewarnt sein, nachdem im Hinspiel nur ein finaler Koponen-Dreier mit der Schlusssirene glücklich die erste BBL-Heimniederlage im Audi Dome verhindert hatte. Besonders Bennet Hundt (19 Punkte, 4/5 Dreier, 4 Assists), Mihajlo Andric (16) und Dominic Lockhart (14), die alle über ihrem Saisonschnitt lagen, sowie Terry Allen (10), bereitetet damals der Verteidigung Probleme.

Die beiden Topscorer der Niedersachsen, Kyan Anderson (14,7 PpS) und Dylan Osetkowski (13 PpS) hatten die Bayern hingegen weitestgehend im Griff (2 & 9 Punkte). (pm-FCBB)

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